Flüchtlingssozialdienst
Der DRK-Kreisverband Freiburg ist für die soziale Beratung und Betreuung von Flüchtlingen in vier Freiburger Gemeinschaftsunterkünften verantwortlich. Die dort lebenden Menschen suchen in Deutschland Schutz vor politischer oder religiöser Verfolgung oder vor bewaffneten Auseinandersetzungen und Gewalt.
Leben und Arbeiten im Ausnahmezustand
Die von der Stadt Freiburg betriebenen Wohnheime in der Bissierstraße, Mooswaldalle, Besanconallee und Kappler Knoten haben unterschiedliche Kapazitäten. Mit rund 400 Plätzen ist das Wohnheim Bissierstraße am größten.
Seit September 2015 betreut das DRK in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband Freiburg und dem Diakonischen Werk auch die Bewohner/innen der Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge in der Müllheimerstraße.
Die Mehrheit der in den Wohneimen lebenden Flüchtlinge befinden sich im Asylverfahren und suchen mit ihren Familien oder als Einzelpersonen in Deutschland Schutz vor politischer oder religiöser Verfolgung. Das Zusammenleben unterschiedlichster Kulturen auf dem sehr beengten Raum der Wohnheime, stellt Bewohner/innen und Mitarbeiter/innen des Sozialdienstes immer wieder vor große Herausforderungen. Der Sozialdienst unterstützt die Bewohnerinnen und Bewohner in folgenden Arbeitsschwerpunkten:
Seit September 2015 betreut das DRK in Zusammenarbeit mit dem Caritasverband Freiburg und dem Diakonischen Werk auch die Bewohner/innen der Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge in der Müllheimerstraße.
Die Mehrheit der in den Wohneimen lebenden Flüchtlinge befinden sich im Asylverfahren und suchen mit ihren Familien oder als Einzelpersonen in Deutschland Schutz vor politischer oder religiöser Verfolgung. Das Zusammenleben unterschiedlichster Kulturen auf dem sehr beengten Raum der Wohnheime, stellt Bewohner/innen und Mitarbeiter/innen des Sozialdienstes immer wieder vor große Herausforderungen. Der Sozialdienst unterstützt die Bewohnerinnen und Bewohner in folgenden Arbeitsschwerpunkten:
- Vermittlung von Orientierungshilfen im Alltagsleben
- Beratung in sozial-, asyl- und ausländerrechtlichen Fragen
- Bildungs- und Freizeitangebote (z.B. Sprachunterricht, Kinderspiel- und Bastelgruppen, Begegnungsfeste, Ausflüge, frauen- und männerspezifische Angebote)
- Öffentlichkeitsarbeit und Gemeinwesenarbeit mit dem Ziel, das Wohnheim in den Stadtteil besser einzubinden und das wechselseitige Verständnis zwischen den Einheimischen und den ausländischen Bewohnerinnen und Bewohnern vor Ort zu fördern
- Weitervermittlung an psychotherapeutische Fachdienste
- schulbegleitende Hilfen für Kinder und Jugendliche
- Begleitung in gesundheitlichen Angelegenheiten
- Berufsorientierung und Wiedereingliederung ins Erwerbsleben
- Beratung der Bleibeberechtigten nach abgeschlossenem Asylverfahren auf dem Weg zur Integration in die hiesige Gesellschaft und teilweise auch nach ihrem Auszug